Schulgeschichte

1889
1889 wurde in der Taubenstraße/Gartenstraße das Gebäude im wilhelminischen Stil als erste Volksschule errichtet. Lange Zeit gab es getrennte Bereiche für Jungen und Mädchen.
1890
Das älteste Foto stammt aus dem Schuljahr 1889/9o


1928
Eine Turnhalle kam bereits 1904 dazu.
Anbau des Südflügels: Zuerst wird 1928 im Keller eine Duschanlage als „vorbildliche hygienische Maßnahme“ eingebaut.
Einweihung des Südflügels
1944
1944 diente das Gebäude als Lazarett bis es durch eine Brandbombe beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine der größten Schulen in Niedersachsen. Vertriebene aus den Ostgebieten und Flüchtlinge fanden hier eine neue Heimat. Bis zu 4000 Schüler*innen wurden in einem Schichtbetrieb von 7 Uhr bis 19 Uhr unterrichtet.


1951/52
Klassenfahrt im 4. Schuljahr nach Hamburg.
1956
1956 erhielt die Schule ihren heutigen Namen. Lucas Backmeister (1682 – 1748) war Probst in Uelzen. Er gründete 1720 eine Schreib- und Rechenschule im Heiligen Geist Stift in der Achterstraße. Dort wurden die Schüler in deutscher Sprache unterrichtet – im Gegensatz zu den verbreiteten Lateinschulen.


2000
zieht die Orientierungstufe in das Gebäude an der Schillerstraße um.
2005
2005 wird die Ganztagsschule eingeweiht. Die Schule wird erweitert um das Gebäude in der Ringstraße. Dort werden Mensa, Küche, Textil- und Musikräume eingerichtet.


Bis heute
Die Lucas-Backmeister-Schule arbeitet bis heute im Sinne ihres Gründers weiter. Sie ist eine Schule, an der alle Menschen, egal welcher Sprache, Religion oder Herkunft, willkommen geheißen werden.